Entwicklung der mechatronischen Architektur
Die mechatronische Architektur umfasst alle sensorischen und akuatorischen Module sowie die Steuergeräte (hier: Großhirn, Stammhirn, Rückenmark). Die wichtigsten Anforderungen an die mechatronische Architektur sind:
- Fail-operational (bspw. durch Redundanz)
- Erweiterbar
- Unterstützung der Dienste-Orientierung
- Unterstützung der modularen Absicherbarkeit
Das Ziel der modularen Erweiterbarkeit führt zu ganz neuen Herausforderungen. Einerseits sollen die Schnittstellen für neue Module nicht zu eng definiert sein, um eine maximale Flexibilität zu ermöglichen. Andererseits ist aber gerade eine präzise Definition ein wesentlichen Baustein in der Modularen Absicherung. Diesen Zielkonflikt aufzulösen, ist eine der Hauptaufgaben der mechatronischen Architektur.
Darüber hinaus muss sichergestellt werden, dass alle Koomunikationspartner Daten austauschen können, und zwar unabhängig davon, ob das über CAN oder Ethernet geschehen soll. Hierbei muss inbesondere die zu übertragende Datenmenge berücksichtigt werden.
Gesamtverantwortung des IFS:
- Elektrisches Bordnetz inkl. des induktiven Ladens
- Hardware eines ausfallsicheren Steuergerätes
- Mechatronische Architektur
- Thermisches Bordnetz
Ihr Ansprechpartner

Dan Greiner
Dr.-Ing.Projektleitung und Lehre Automatisiertes und Vernetztes Fahren
[Bild: Dan Greiner]